Feinstaub fest im Griff


Schornstein + Holzofen = Energiekosten sparen + Umwelt schützen Feinstaub

Lassen Sie sich durch die aktuellen Medienaussagen zum Thema "Heizen mit Holz" nicht verunsichern. Jeder Erwerber einer Einzelraumfeuerstätte mit dem heute schon üblichen DINplus-Zertifikat muss sich um hohe Folgekosten keine Gedanken machen. - Solche Öfen sind auch in unteren Preisklassen zu beziehen. Schiedel Schornsteine produzieren keinen Feinstaub und sind als Vorsorge wichtig.

Die Schornsteinsysteme von Schiedel
sind für alle Feuerstätten geeignet. Für jetzt auf dem Markt befindliche und auch zukünftige. Es gibt derzeit keinen Grund auf den Einbau energiesparender und umweltfreundlicher Öfen zu verzichten. Im Gegenteil; mit Holz heizen heißt gerade aktuell Energiekosten sparen und die Umwelt dabei schonen. Die Anforderung an die Nachrüstung oder den Austausch von Einzelraumfeuerstätten beziehen sich auf solche, die definitiv die Vorgaben der Stufe 1 nicht erfüllen. Die Stufe 1 ist identisch mit den Anforderungen, die sich schon jetzt aus dem DINplus- Zertifikat ergeben. Öfen die dieses DINplus heute schon haben, bedürfen keiner Nachrüstung und müssen auch nicht ausgetauscht werden.

(Quelle: Umweltbundesamt)

 

Heizen mit Holz! Das ist doch sinnvoll für das Klima, oder?
Mit Holz zu heizen, schützt das Klima. Holz ist eine regenerative Energiequelle und sein Einsatz schützt das Klima. Wird mehr Holz eingesetzt, steigt automatisch auch der Anteil erneuerbarer Energiequellen am Gesamtenergieverbrauch.

Es gibt weitere Vorteile.
Wird heimisches Holz eingesetzt, verkürzen sich Transportwege. Dadurch sinken nicht nur Transportkosten, sondern es wird auch weniger Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) beim Transport emittiert. Wird heimisches Holz genutzt, können im ländlichen Raum neue Einkommensquellen geschaffen und damit Arbeitsplätze erhalten oder geschaffen werden. Ganz ohne Emissionen geht es bei der Holzverbrennung jedoch nicht. Holz enthält immer geringe Mengen an Stickstoff-, Schwefel- und Chlorverbindungen. Dadurch entstehen bei der Verbrennung schädliche Schadstoffe wie Stickstoffoxide (NOx). Zudem gelangt bei der Verbrennung des Holzes Staub, der zu 97 Prozent als Feinstaub besteht, in die Außenluft. Und diese sehr feinen, mit dem Auge nicht sichtbaren Partikel, können beim Einatmen bis tief in die Lunge eindringen und so die Gesundheit belasten.

 

Stehen damit Klimaschutz und Immissionsschutz im Widerspruch?
Klimaschutz und Immissionsschutz sind kein Widerspruch. Hand in Hand gehen Klimaschutz und Immissionsschutz vor allem dann, wenn Feuerungsanlagen technisch einwandfrei funktionieren und wenn sie richtig mit Holz beschickt werden. Zudem macht Heizen mit Holz nur Sinn, wenn dabei Staub und schlechte Gerüche auf das technisch mögliche Niveau reduziert werden. Auch dies kann durch moderne Feuerungsanlagen, durch ausreichend getrocknetes Holz und durch die richtige Beschickung erreicht werden. Holz ist zudem eine langsam nachwachsende Ressource. Diese wertvolle Energiequelle sollte also effizient eingesetzt werden – am besten nur in Feuerungsanlagen mit einem hohen Wirkungsgrad. Die Anforderung an die Nachrüstung oder den Austausch von Einzelraumfeuerstätten beziehen sich auf solche, die definitiv die Vorgaben der Stufe 1 nicht erfüllen. Die Stufe 1 ist identisch mit den  anforderungen, die sich schon jetzt aus dem DINplus- Zertifikat ergeben. Öfen die dieses DINplus heute schon haben, bedürfen keiner Nachrüstung und müssen auch nicht ausgetauscht werden.

Quelle download Bundesamt.pdf